Arthrose im Bereich der Hüfte
Die Arthrose ist die Abnützungserkrankung des Gelenkes, dabei kommt es v.a. zum Verlust des Gelenksknorpels und zu Reizzuständen an der Gelenkskapsel. Als Folge zerstörter Knorpel reiben Becken- und Oberschenkelknochen direkt aneinander.
Die Hüftarthrose entwickelt sich meist über Jahre und stellt eine chronische Erkrankung dar. Dabei wechseln sich Phasen mit akuten Schmerzen und schmerzfreie Phasen ab.
Vor allem ältere Menschen leiden an Hüftarthrose, doch auch bei jüngeren Menschen kann bereits der Verschleiß der Hüfte einsetzen. Vielfach sind beide Seiten der Hüfte betroffen. Neben Durchblutungsstörungen und entzündlichen Ursachen sind es vor allem mechanische Ursachen, die zu einer Arthrose führen.
Symptome
Typische Beschwerden bei fortgeschrittener Hüftarthrose sind:
- Schmerzen im Bereich von Leiste, Gesäß oder Oberschenkel − zunächst bei Belastung,
später auch in Ruhe - Kreuzschmerzen
- Bewegungseinschränkung
- Hinken
- Beinverkürzung
Therapie der Arthrose
Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Therapie ist die richtige Diagnose.
Durch die Bekämpfung von Risikofaktoren, wie Übergewicht und mechanische Fehlbelastung, kann das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamt werden. Zusätzlich helfen Physiotherapie, Bädertherapie und Medikamente (u. a. Schmerzmittel).
Sollte die Hüftgelenksarthrose schon fortgeschritten sein und eine konservative Behandlung nicht mehr ausreichen, dann kann meist ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt werden.
Im Rahmen der allgemeinen orthopädischen Beratung werden ausführliche Aufklärungsgespräche anhand von Modellen und Skizzen geführt
Neben konservativen Behandlungen in meiner Ordination in Hallein führe ich Operationen im Krankenhaus Oberndorf durch.